Faktenblatt Pflanzenkohle-Beton

Key Facts A1-3

  • CO₂- Emissionen: 131,6 kg/m³

  • Spezifisches Gewicht: 2350 kg/m³

  • Brandschutzklasse: A1 nach EN 13501-1; DIN 4102

  • Wärmeleitfähigkeit: 0,138 - 0,155 W/m.ºK

Die momentan einzige signifikante Möglichkeit eine C-Senke in Beton zu bekommen ist Pflanzenkohle. Es gibt eine Anzahl von Startups in diesem Bereich. Wir haben durch eigene Forschung & Entwicklung zusammen mit CarStorCon eine industrielle Skalierung erreicht. Sie können Planzenkohle Beton ab sofort in jedem Bauprojekt anwenden und erhalten die CO2 Zertifikate zu Ihrer Verwendung. Weltweit.

    • CO₂- Capturing biogen: 3,19 kg CO₂/kg Pflanzenkohle = CO₂ - Verringerung der Treibhausgase durch Photosynthese

    • 100% aus biogenen Reststoffen - Organische Stoffe aus Abfällen z.B. Grünschnitt, Siedlungsabfall

    • Biomasse zu Pflanzenkohle: Grünschnitt wird kontrolliert
      thermisch unter O₂-mangel zersetzt/vergast und dabei
      energetisch genutzt (Pyrolyse bei ca. 700 °C)

    • enthält ca. 87 % organischen Kohlenstoff und hat eine
      Oberfläche von 400 m²/g

    • Ersetzt Zuschlagstoffe mit negativen ökologischen Auswirkungen - Ökobilanzverbesserung

    • umweltverträglicher als normaler Beton

    • erschwerte Entflammbarkeit – stark kovalente C-C
      Bindungen verzögern Sauerstofftransport

    • niedrige Wärmeleitfähigkeit– hohe Porosität
      unterbricht Wärmebrücken

    • geringe (Schütt-)Dichte - leichterer Beton

    • erhöhte Biegefestigkeit – mechanische Verzahnung
      der Biokohle mit der Zementmatrix

  • #biogen:

    • CO₂- Capturing: 3,19 kg CO₂/kg Pflanzenkohle

    • CO₂- Emissionen Herstellung: 0,2 kg CO₂/kg Pflanzenkohle

    • Wird Pflanzenkohle verbaut, so bleibt das aufgenommene CO₂ über lange Zeiträume gespeichert.

    • Biokohle verkörpert optimale Ressourcennutzung

    • Lebensmittel-/ Holzabfälle bedeuten Verschwendung der für die Herstellung verwendeten Ressourcen (Land, Wasser, Energie, Betriebsmittel)

    • Cradle-to-Cradle: Beton mit Biokohle ist recycelbar, resp. kann zerkleinert und wieder der Produktion zugeführt werden

    • Ca 100 CHF /m3 teurer als herkömmlicher Beton

    • Mehrkosten können teilweise durch CO2 Zertifikate wieder kompensiert werden

    • Bei “falscher” Dosierung nimmt die Betonqualität ab, diese muss dann wiederum mit mehr Zement kompensiert werden.

      Fazit: CO2 netto Emission von 230 auf rund 130kg/m3 ist ein Meilenstein. “Klimabeton” jedoch ein Trugschluss da viel mehr Zement verwendet wird um die Parität zu erreichen.